Może ktoś to przetłumaczy? Dotyczy szpitala przy Młynarskiej
Vortrag zwischen deß Herrn gnad, vnd dem Hospitall Sanct Georgen vor Wormditth einer Hoffestädt halber bey der Mühle gelegen.
Wir Mauricius von Gotteß gnade Bischoff Zue Ermblandt p Thuen Kundt mitt diesem vnnserem Brieffe Iedermenniglichen, die ihn sehen oder hören lesen, Dieweill Zu vnnser Mühlen von Wormedith kein sonderlich raum oder stäte, dahin man das Zimmer vnndt Bawholtz Zue derselbe Treuge legen vnndt bequemlich halten köndte, bißher gewesen, vnndt ein raum Platz oder wüste hoffestädt nechst Zwischen vnnser Mühlen vnndt dem Töpper so ietzo alda nach der großen Schleiße werts wohnet, dem Hospitahl Sanct Georgy Zuestenden, gelegen, davon doch bißher demselben Hospitall kein sonderlich nutz oder geniß Zuekommen ist; demnach so haben wir vnnß mit den vorstenderen deß Hospitalß die Zue der Zeytt wahren, vnnd deß Raths Zuelaßung, verliebung vnndt bewilligung hierzu hatten, Nemlich Blasien Cawbig vnd Barholo- mæus Herder dieses falß vertragen, vnndt sie vnnß die benimpte Hoffestädte gutt willig gestalt, das dieselbige raum vnd hoffeStädte so groß die ist hynfürbar vnnß vnndt Zue vnnser Mühlen gehören soll, Dargegen vnndt davor sollen so woll wir, alß vnser nachkommen, den Armen leuten deß obgenandten Hospitalß Sanct Georgen Zue Wormedith alle Jahr Jährlichen vff den Tag deß Heyligen Martini Bischoffs drey scheffel Korn auß vnnser Mühlen daselbst Zue ewigen Künfftigen Zeyten, ohn alle Exception vnndt wiederrede Zuegeben verpflichtet sein; Zue Vrkundt mitt vnnserem Anhangenden Siegell besiegelt, vnd Gegeben vff Heylßbergk, am Tage Jacobi Apti Im Jahr Tausent, Fünffhundert, Ein vnd dreyßig.
Maritius Epus L. S.